Wiko U Feel Lite
Das Wiko U Feel Lite war ein preiswertes Smartphone aus dem Jahr 2016, das sich durch sein attraktives Design und eine solide Grundausstattung auszeichnete. Als Teil der französischen Smartphone-Marke Wiko bot das U Feel Lite eine interessante Alternative zu den etablierten Herstellern im Einsteiger-Segment. Mit seinem 5-Zoll-Display, dem schlanken Metallgehäuse und Android 6.0 Marshmallow sprach es preisbewusste Nutzer an, die dennoch nicht auf ein modernes Smartphone-Erlebnis verzichten wollten.
Technische Daten und Spezifikationen des Wiko U Feel Lite
Display & Design
- Displaygröße: 5,0 Zoll
- Auflösung: 1280 x 720 Pixel (HD)
- Pixeldichte: 294 ppi
- Display-Typ: IPS LCD
- Gehäusematerial: Metall-Rahmen
- Dicke: 7,9 mm
- Gewicht: 141 Gramm
Leistung & Speicher
- Prozessor: MediaTek MT6735P Quad-Core
- Taktfrequenz: 1,0 GHz
- Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
- Interner Speicher: 16 GB
- Erweiterbarer Speicher: Bis 128 GB (microSD)
- Grafikchip: Mali-T720 MP2
Kamera & Multimedia
- Hauptkamera: 8 Megapixel
- Frontkamera: 5 Megapixel
- Autofokus: Ja
- LED-Blitz: Ja
- Videoaufzeichnung: Full HD (1080p)
- Audio: 3,5mm Klinke
Konnektivität & Akku
- Betriebssystem: Android 6.0 Marshmallow
- Netzwerk: 4G LTE, 3G, 2G
- WLAN: 802.11 b/g/n
- Bluetooth: 4.0
- GPS: Ja
- Akkukapazität: 2500 mAh
- Dual-SIM: Ja (Hybrid-Slot)
Design und Verarbeitung
Das Wiko U Feel Lite überzeugte 2016 mit seinem für die Preisklasse ungewöhnlich hochwertigen Design. Das Smartphone verfügte über einen schlanken Metallrahmen, der dem Gerät eine premium Optik verlieh. Mit einer Dicke von nur 7,9 Millimetern und einem Gewicht von 141 Gramm lag es angenehm in der Hand.
Design-Highlights
Das 5-Zoll-Display mit HD-Auflösung bot eine solide Bildqualität für alltägliche Anwendungen. Die IPS-Technologie sorgte für gute Blickwinkel und natürliche Farbdarstellung. Der schmale Rahmen um das Display verlieh dem Gerät ein modernes Erscheinungsbild, das durchaus mit teureren Smartphones mithalten konnte.
Farbvarianten
Das U Feel Lite war in verschiedenen attraktiven Farben erhältlich, darunter klassisches Schwarz, elegantes Weiß und ein auffälliges Gold. Diese Farbauswahl ermöglichte es den Nutzern, das Smartphone an ihren persönlichen Stil anzupassen.
Leistung und Performance
Unter der Haube arbeitete ein MediaTek MT6735P Quad-Core-Prozessor mit 1,0 GHz Taktfrequenz. Unterstützt wurde dieser von 2 GB Arbeitsspeicher, was für das Jahr 2016 im Einsteiger-Segment durchaus angemessen war. Für grundlegende Smartphone-Funktionen wie Telefonieren, Messaging, einfache Apps und Webbrowsing bot das System ausreichend Leistung.
Speicher und Erweiterbarkeit
Der interne Speicher von 16 GB war selbst für 2016 eher knapp bemessen. Glücklicherweise ließ sich dieser über den microSD-Kartenslot um bis zu 128 GB erweitern. Der Hybrid-SIM-Slot bedeutete allerdings, dass Nutzer zwischen einer zweiten SIM-Karte oder der Speichererweiterung wählen mussten.
Performance-Einschätzung
Das Wiko U Feel Lite war für anspruchsvolle Gaming-Sessions oder intensive Multitasking-Aufgaben nicht geeignet. Für alltägliche Smartphone-Nutzung wie Social Media, Fotografieren, Navigation und einfache Spiele reichte die Leistung jedoch vollkommen aus.
Kamera-Ausstattung
Hauptkamera
Die 8-Megapixel-Hauptkamera des U Feel Lite lieferte bei guten Lichtverhältnissen durchaus brauchbare Ergebnisse. Der Autofokus arbeitete zuverlässig und der LED-Blitz half bei schwächeren Lichtverhältnissen. Videoaufnahmen waren in Full HD-Qualität möglich, allerdings ohne Bildstabilisierung.
Frontkamera
Die 5-Megapixel-Frontkamera war für Selfies und Videochats gut geeignet. Für das Jahr 2016 war dies eine respektable Auflösung im Einsteiger-Segment, die durchaus ansprechende Selbstporträts ermöglichte.
Software und Benutzeroberfläche
Das Wiko U Feel Lite wurde mit Android 6.0 Marshmallow ausgeliefert, was zum Erscheinungszeitpunkt eine aktuelle Android-Version darstellte. Wiko versah das System mit einer eigenen Benutzeroberfläche, die sich jedoch nah am Standard-Android orientierte und nicht überladen wirkte.
Software-Updates
Ein Schwachpunkt war die Update-Politik von Wiko. Das U Feel Lite erhielt nur wenige Sicherheitsupdates und kein größeres Android-Upgrade, was für ein 2016 erschienenes Gerät durchaus kritisch zu bewerten ist.
Akkulaufzeit und Laden
Der 2500 mAh Akku bot für ein 5-Zoll-Smartphone mit HD-Display eine solide Laufzeit. Bei moderater Nutzung war problemlos ein kompletter Tag möglich. Das Laden erfolgte über den damals noch üblichen Micro-USB-Anschluss, Schnellladefunktionen waren nicht verfügbar.
Konnektivität und Features
Netzwerk und Verbindungen
Das U Feel Lite unterstützte 4G LTE für schnelle mobile Datenverbindungen sowie WLAN nach 802.11 b/g/n Standard. Bluetooth 4.0 ermöglichte die Verbindung zu drahtlosen Kopfhörern und anderen Geräten. Ein GPS-Modul für Navigation war ebenfalls integriert.
Dual-SIM-Funktionalität
Die Dual-SIM-Funktion über einen Hybrid-Slot ermöglichte die Nutzung von zwei Telefonnummern, allerdings musste man sich zwischen der zweiten SIM-Karte und einer microSD-Karte entscheiden.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile
- Attraktives Design mit Metallrahmen
- Kompakte 5-Zoll-Größe
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (2016)
- Dual-SIM-Funktionalität
- Erweiterbare Speicher
- Solide Akkulaufzeit
- 4G LTE-Unterstützung
- Angemessene Kameraqualität für die Preisklasse
Nachteile
- Begrenzte Performance für anspruchsvolle Aufgaben
- Nur 16 GB interner Speicher
- Hybrid-SIM-Slot (SIM vs. microSD)
- Keine Software-Updates
- Veraltetes Android 6.0 (aus heutiger Sicht)
- Keine Schnellladefunktion
- Begrenzte Gaming-Performance
- Micro-USB statt USB-C
Fazit zum Wiko U Feel Lite
Das Wiko U Feel Lite war 2016 eine interessante Alternative im Einsteiger-Segment, die vor allem durch ihr ansprechendes Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis punktete. Für Nutzer, die ein günstiges Smartphone für grundlegende Funktionen suchten, bot es eine solide Basis.
Für wen war das Wiko U Feel Lite geeignet?
Das Smartphone richtete sich an preisbewusste Einsteiger und Nutzer, die Wert auf ein ansprechendes Design legten, aber keine hohen Ansprüche an die Performance stellten. Für Social Media, Fotografieren, Navigation und alltägliche Smartphone-Aufgaben war es durchaus geeignet.
Aus heutiger Sicht ist das Wiko U Feel Lite natürlich veraltet und wird nicht mehr verkauft. Die fehlenden Software-Updates und die mittlerweile veraltete Hardware machen es für den aktuellen Gebrauch ungeeignet. Als historisches Beispiel zeigt es jedoch, wie sich der Smartphone-Markt entwickelt hat und welche Kompromisse in der damaligen Einsteiger-Klasse eingegangen werden mussten.
Ist das Wiko U Feel Lite noch erhältlich?
Nein, das Wiko U Feel Lite ist seit mehreren Jahren nicht mehr im Handel erhältlich. Es wurde 2016 veröffentlicht und ist mittlerweile durch neuere Modelle ersetzt worden. Gebrauchte Geräte können eventuell noch auf Second-Hand-Plattformen gefunden werden.
Kann man das Wiko U Feel Lite noch sinnvoll nutzen?
Aus heutiger Sicht ist das Wiko U Feel Lite für den alltäglichen Gebrauch nicht mehr empfehlenswert. Das veraltete Android 6.0 ohne Sicherheitsupdates, die geringe Performance und der kleine Speicher machen es für moderne Smartphone-Anforderungen ungeeignet.
Wie war die Kameraqualität des Wiko U Feel Lite?
Die 8-Megapixel-Hauptkamera und 5-Megapixel-Frontkamera boten für 2016 eine akzeptable Qualität im Einsteiger-Segment. Bei guten Lichtverhältnissen entstanden brauchbare Fotos, bei schwachem Licht war die Qualität jedoch begrenzt.
Unterstützte das Wiko U Feel Lite Dual-SIM?
Ja, das Wiko U Feel Lite verfügte über einen Hybrid-SIM-Slot, der Dual-SIM-Funktionalität ermöglichte. Allerdings musste man sich zwischen einer zweiten SIM-Karte oder einer microSD-Karte zur Speichererweiterung entscheiden.
Wie lange hielt der Akku des Wiko U Feel Lite?
Der 2500 mAh Akku bot bei moderater Nutzung eine Laufzeit von etwa einem Tag. Für ein 5-Zoll-Smartphone mit HD-Display war dies 2016 eine angemessene Akkulaufzeit, auch wenn keine Schnellladefunktion vorhanden war.
Letzte Bearbeitung am Montag, 15. September 2025 – 10:29 Uhr von Alex, Webmaster von Handy.rocks.

